Kölsche Tön un kölsche Klaaf zor Chressdaachszick
Quartett-Verein Heisterschoß gastierte im Urania Theater in Köln-“Ihrefeld“
Durch gemeinsame Auftritte in der Vergangenheit, hat das Ensemble Frank-Peter Neu& Fründe mit dem Quartett-Verein zusätzliche „Fründe“ gefunden. Die herzliche Verbundenheit war auch die Grundlage für die Zusammenarbeit in diesem Jahr.
Nach der Konzertveranstaltung des QVH im November im Saal „Zum Pütz-Jupp“ in Wolperath, erfolgte im Gegenzug der Auftritt des QVH am Samstag, den 15.12.2018 im ehrwürdigen Urania- Theater in Köln. Für das Programm mit dem Motto: Chressdaach em Veedel 2018, Kölsche Leedcher & Verzällcher zor Chressdaachszick hatten sich die Sänger, mit ihrem Dirigenten Ulrich Röttig, für den „Auswärtstermin“ bestens vorbereitet.
In dem dreistündigen Programm mit den Künstlern: Die Bergpiraten, Dä Jung vum Ihrefeld, Frank-Peter Neu & Fründe, Labbes on Drickes, Ludwig Sebus und der „Chreesdaach em Veedel“-Chor, war der QVH mit Liedern im ersten und zweiten Block eingeplant.
Bei der Liedauswahl konnten die Sänger auf die erfolgreiche Aufführung bei der eigenen Kölschen Weihnacht 2015 und 2016 zurückgreifen. In der Anmoderation der Lieder durch den Vorsitzenden Hans Meyer, wurde zu Beginn mit dem Lied „Zint Barbara,“ eine Hommage an die Karnevalslegende Ludwig Sebus, als Texter des Liedes, zum Ausdruck gebracht.
Sichtlich gerührt bedankte sich der 93-jährige Grande Senior für die einfühlsamen Worte und absolvierte anschließend einen gewohnt, professionellen Auftritt. Auch die übrigen Lieder des QVH, ob „Om Chreeskingches-Maat“, „Wünsch em Leechterjlanz“ und andere, verfehlten ihre Wirkung nicht und begeisterten das Publikum und die Damen der Sänger, die eigens mit angereist waren.
Im Repertoire des QVH durfte zum Ende des Abends der besondere Lobgesang auf die Stadt Köln mit dem Liedtitel: „De Jlocke vun Kölle“, natürlich nicht fehlen. Applaus und Zugaberufe motivierten Chor und Dirigenten zum Weitermachen. Mit dem Schusslied „Stääne danze“ ( Bearbeitung U. Röttig), hatten die Sänger das Publikum vollends auf ihrer Seite. Im Finale wurde der Auftritt für die Sänger noch einmal als besonderes Erlebnis spürbar und wird noch lange in Erinnerung bleiben.
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